Promotionen und Habilitationen

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  • Strobel, Gero: Towards a Multi-Perspective Conceptual Approach for IoT-based Information Systems
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2021
  • Heimann, Erik: Analyse von ITIL als Ansatz zur Umsetzung des IT-Service Managements
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2019
  • Prof. Dr. Christoph Stöckmann: Towards a better understanding of the entrepreneurship phenomenon: Theory and empirics on entrepreneurial behavior at the individual, team, and organizational level of analysis in early and later stages of the organizational life cycle
    Habilitation Wirtschaftsinformatik, 2018
  • Dr. Julia Kensbock: Building Bridges Over Troubled Waters - How Individuals, New Ventures, and Established Organizations Are Facing Challenges in Dynamic Contemporary Business Environments - An Approach Linking Entrepreneurship, Psychology, and Organizational Behavior
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2018
  • Beul, Michael: Echtzeit-Informationsbeschaffung in softwareintensiven Systemen - Entwicklung eines Frameworks unter Verwendung von Kontextinformationen und kollektiver Intelligenz###LABEL_URLFULLTEXTSHORT###Details
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2017
  • Dr. Jana Linstaedt: Putting the Individual into Entrepreneurship — Psychological Examinations of Entrepreneurial Acting in Entrepreneurial Teams and Management Dyads
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2016
  • Krell, Patrick: Immaterielle Belohnungen, individuelle Kreativität und Innovationen in KMU: Eine empirische Analyse des mittleren und oberen Managements
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2014
  • Hagen, Jochen: Organisation der strategischen IT-Steuerung und -Planung. Eine Methode zur Entscheidungsunterstützung auf der Grundlage einer explorativen empirischen Studie
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2014
  • Meves, Yvonne: Emotionale Intelligenz als Schlüsselfaktor der Teamzusammensetzung: Eine empirische Analyse im Kontext der Sozialpsychologie und des organisationalen Verhaltens in jungen Unternehmen
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2013
  • Heise, David: Unternehmensmodell-basiertes IT-Kostenmanagement als Bestandteil eines integrativen IT-Controllings
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2013
  • Köhling, Christian Alexander: Entwurf einer konzeptuellen Modellierungsmethode zur Unterstützung rationaler Zielplanungsprozesse in Unternehmen
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2013
  • Karczewski, Marvin: Markenführung in der Bundesliga: Eine empirische Untersuchung kausaler Beziehungen zur Wirkung identitätsorientierter Markenführung bei professionellen Fußballvereinen
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2013
  • Dr. Jens Gulden: Methodical Support for Enterprise Model Driven Software-Engineering (Englischer Titel: Methodical Support for Enterprise Model Driven Software-Engineering) Details

    Ein zentrales Forschungsziel der Wirtschaftsinformatik ist es, einen Abgleich zwischen den Geschäftsprozessen und Strukturen von Organisationen, und der Funktionalität von Unternehmensinformationssystemen (Enterprise Information Systems, EIS), zu erreichen, mit denen die Arbeit von Organisationen unterstützt wird. Traditionell besteht eine methodische Kluft zwischen der Beschreibung organisationaler Gegebenheiten und der Funktionalität von Software, denn Organisationen und Softwaresysteme werden mit verschiedener Terminologie und auf verschiedenen Abstraktionsebenen beschrieben und konstruiert, und dies typischerweise von verschieden ausgebildeten Personengruppen.

    In Unternehmensmodellen werden dedizierte Sprachmittel genutzt, um Wissen über Prozesse in Organisationen zu modellieren, zum Beispiel über handelnde und verantwortliche Akteure, eingesetzte Ressourcen, oder strategische Ziele, die durch organisatorische Mittel erreicht werden sollen. Die vorliegende Arbeit zeigt, wie basierend auf diesem Wissen EIS entwickelt werden können, die als unterstützende Software zur Ausführung dieser Aufgaben dienen.

    Softwareentwicklung sieht sich traditionell mit einer Trennung zwischen Personen, die mit Software arbeiten, und Personen, die Software erstellen, konfrontiert. Unter Nutzung von Unternehmensmodellen eröffnet sich eine Chance, Benutzer enger in den Prozess der Entwicklung und Konfiguration von Software einzubinden. Es ist wünschenswert, Unternehmensmodelle zur Softwareentwicklung methodisch heranzuziehen, denn sobald eine nachvollziehbare Beziehung zwischen Unternehmensmodellen und Software-Funktionalität mit Hilfe einer Entwicklungsmethode etabliert ist, können beteiligte Nutzer die Software selbst entsprechend ihrer Bedürfnisse mittels Unternehmensmodellierung anpassen, ohne mit Programmierung oder technischen Details umgehen zu müssen. Das erhöht die Effizienz sowohl bei der Entwicklung als auch Anwendung der Software, denn die SoftwareFunktionalität wird aus Anforderungen abgeleitet, die implizit in Unternehmensmodellen erfasst sind. Eine solche Entwicklungsmethode verspricht außerdem, EIS an dynamische Veränderungen in Organisationen und deren Umgebung effizienter und kostengünstiger anpassen zu können. Außerdem wird das Vertrauen in die entwickelte Software wird durch Einbeziehung von Nutzern in die Anforderungsspezifikaton gestärkt, wenn Anwender und Leitungsverantwortliche in der Lage sind, die Funktionalität der Software in eigener Verantwortung zu gestalten.

    Die nachfolgend dargestellten Forschungen erarbeiten eine Software-Entwicklungsmethode zur Erstellung von EIS aus Unternehmensmodellen. Die Methode ist als generischer Rahmen entworfen und kann prinzipiell mit jeder Unternehmensmodellierungssprache verwendet werden, und für jede Zielarchitektur Software erstellen, nach entsprechender Konfiguration. Grundsätzliche Herausforderungen, die sich beim methodischen Übergang von konzeptionellen Modellen zu Implementierungsartefakten stellen, werden durch die Einführung von ergänzenden Zusatzmodellen in den Software-Entwicklungsprozess, sowie die Aufteilung des Transformationsverfahrens in mehrere dedizierte Phasen, angegangen. Mit diesem Ansatz wird die Abstraktionslücke zwischen konzeptionellen Unternehmensmodellen und Implementierungsartefakten durch methodische Konzepte systematisch überbrückt, um die Beschreibungsperspektive von der Vogelperspektive der Unternehmensmodellierung hin zur internen Systemsicht auf Details eines Softwaresystems ontologisch zu drehen.

    Die erarbeitete Methode erlaubt es, Software-Architekten und -Entwickler effizient durch den Entwicklungsprozess zu leiten. Sie kann an verschiedenen Stellen konfiguriert werden, um den Automationsgrad auf einem Kontinuum zwischen einem manuell beaufsichtigten Entwicklungsprozess mit methodisch vorgesehenen manuellen Entwicklungsschritten, oder einem “zero-coding” Entwicklungsansatz mit 100% Code-Generierung, auszuwählen.

    Zur Veranschaulichung der theoretisch eingeführten Konzepte enthält die vorliegende Arbeit prototypische Implementierungsbeispiele. Sie demonstrieren die Konfiguration der Methode mit Modelltransformationen, Modellvalidierungen und domänenspezifischen Modellierungssprachen, und dienen als erste Anwendungsbeispiele für Unternehmensmodellgetriebenen Softwareentwicklung mit der Software Engineering with Enterprise Models (SEEM) Methode.


    A central research goal in information systems science is to achieve a close alignment between business processes, structures of organizations, and the functionality offered by enterprise information systems (EISs), which are used to support the work of organizations. Traditionally, there is a methodical gap between describing organizational incidents and software functionality, because organizations and software systems are understood and constructed with different terminology and on different levels of abstractions, typically also by differently educated groups of people.

    In enterprise models (EMs), dedicated modeling language elements are used to express knowledge about processes in organizations, e. g., about who is responsible for performing actions, what resources are involved, and what strategic goals are intended to be realized by organizational means. The work at hand shows, how EISs can be created based on this knowledge, which serve as supporting software for performing these tasks.

    Software development traditionally has to face a distinction between people who work with software, and people who create software. With the use of EMs, a chance opens up to closer involve the users of software systems into the process of developing and configuring the software. Building software from enterprise models is desirable, because once a dedicated relationship between enterprise models and software functionality has been established by a development method, involved users and responsible stakeholders can adapt the software according to their business needs, without having to deal with programming or technical details. This increases efficiency both in developing and operating the software, because software functionality is derived from requirements implicitly stated in EMs. Such a development procedure also promises to more efficiently adapt EIS to dynamic changes in organizations and their environment. Trust in the developed software system is also increased by involving users and responsible stakeholders into specifying the resulting software functionality.

    The following research work elaborates a software development method to create EISs from EMs. The method is designed as a generic framework to work with any enterprise modeling language, and to generate software for any target system platforms, after appropriate configuration. Fundamental challenges in methodically transforming conceptual models to implementation artifacts, are faced by involving auxiliary models into the software creation process, and splitting up the transformation procedure into multiple dedicated phases. Using this approach, the abstraction gap between conceptual enterprise models and technical implementation artifacts gets systematically bridged by introduced methodical concepts, in order to perform an ontological turn from the bird’s-eye-view description perspective of enterprise models, to an internal system perspective describing technical details of a software system.

    The elaborated method provides means for efficiently guiding modelers and software developers through the software engineering process. It can be configured at multiple points, to choose the degree of automation on a continuum between a manually supervised development process with methodically scheduled manual development steps, and a zerocoding 100% code generation approach.

    To clarify the theoretically introduced concepts, prototypical implementation examples are included in the present work. They demonstrate how to configure the method with modeltransformations, validity checks, and domain-specific modeling languages, and serve as initial example cases for enterprise model driven software development using the Software Engineering with Enterprise Models (SEEM) method.
     


    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2013
  • Kayser, Ina: Politics in the 21st century: Three empirical studies on the acceptance of e-democracy and an outlook on the future of e-government
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2012
  • Middelberg, Nils: Erfolgsfaktoren bei der Investitionsmitteleinwerbung von Venture-Capital-Gesellschaften: Eine Mixed-Method-Analyse
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2012
  • Kuckertz, Andreas: Der Gründungsprozess innovativer Unternehmen - Theorie und Empirie zu Vorgründungs-, Umsetzungs- und Wachstumsphase.
    Habilitation Wirtschaftsinformatik, 2012
  • Schauer, Carola: Die Wirtschaftsinformatik im internationalen Wettbewerb : Vergleich der Forschung im deutschsprachigen und nordamerikanischen Raum
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2011
  • Suckow, Christina: Markenaufbau im Internet: Identifikation und Analyse zentraler Wirkungselemente der Unternehmensidentität im Rahmen der Einstellungsbildung von Online-Shop-Besuchern
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2011
  • Lomberg, Carina: Kreativität im Kontext von Corporate Entrepreneurship: Eine experimentelle Kausalanalyse des Einflusses von Feedback und Emotionen auf die kreative Leistung von Mitarbeitern
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2010
  • Spies, Thorsten: Kontextspezifische Erzeugung und Visualisierung generischer Sichten am Beispiel serviceorientierter Architekturen###LABEL_URLFULLTEXTSHORT###Details
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2010
  • Schauer, Hanno: Unternehmensmodellierung für das Wissensmanagement : eine multi-perspektivische Methode zur ganzheitlichen Analyse und Planung
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2009
  • Häsel, Matthias: Kompetenz von IT-Experten in internetbasierten Gründungsunternehmen: Eine conjointanalytische Untersuchung von Präferenzen und Wertwahrnehmung
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2009
  • Christofor, Julia: Antecedents of Venture Firms’ Internationalization: A Conjoint Analysis of International Entrepreneurship in the Net Economy
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2008
  • Wolff, Frank: Ökonomie multiperspektivischer Unternehmensmodellierung : IT-Controlling für modell-basiertes Wissensmanagement
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2008
  • Jung, Jürgen Siegfried: Entwurf einer Sprache für die Modellierung von Ressourcen im Kontext der Geschäftsprozessmodellierung
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2007
  • Kirchner, Lutz: Eine Methode zur Unterstützung des IT-Managements im Rahmen der Unternehmensmodellierung
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2007
  • Sperling, Sven: Konzeption einer Methode zum Integrationsmanagement bei Unternehmenszusammenschlüssen auf der Basis von multiperspektiven Unternehmensmodellen
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2007
  • Collenberg, Thomas: Revision-/Risk-Assessment für die IT-Security - Risikoorientierte Analyse, Bewertung und Ausgestaltung der Sicherheit von Informationssystemen###LABEL_URLFULLTEXTSHORT###Details
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2007
  • Malich, Stefan: Ein pattern-basiertes Wissensmodell zur Unterstützung des Entwurfs und der Bewertung von Softwarearchitekturen###LABEL_URLFULLTEXTSHORT###Details

    Der Einsatz software-intensiver Systeme prägt zunehmend die Prozesse in Unternehmen und Verwaltungen, und die Abhängigkeit von diesen Systemen nimmt zu. Die Entwicklung von anforderungsgerechten IT-Systemen erfordert daher mehr Ressourcen und ist häufig mit großen Risiken verbunden, die im Kontext des Softwareentwicklungsprozesses effizient gesteuert und kontrolliert werden müssen.

    Stefan Malich entwickelt ein pattern-basiertes Wissensmodell, mit dem die Beziehungen zwischen den Entwurfsentscheidungen bezüglich der Softwarearchitektur und den daraus entstehenden Auswirkungen auf die Qualität des Systems ermittelt und dokumentiert werden können. Die Einsetzbarkeit seines Modells zeigt er anhand der Einordnung von Pattern aus ausgewählten Pattern-Katalogen auf. Die erfassten Pattern können durch das entstandene, erweiterbare Modell im Hinblick auf die Auswirkungen auf die Qualität effizienter analysiert und bewertet werden.


    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2007
  • Kuckertz, Andreas: Der Beteiligungsprozess bei Wagniskapitalfinanzierungen. Eine informationsökonomische Analyse
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2006
  • Lelke, Frank: Kennzahlen in Konzerngebundenen Dienstleistungsunternehmen unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung eines wissensbasierten Kennzahlengenerators###LABEL_URLFULLTEXTSHORT###Details
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2006
  • Herr, Christian T.: Nicht-lineare Wirkungsbeziehungen von Erfolgsfaktoren der Unternehmensgründung
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2006
  • Leukel, Jörg: Konzeption eines betrieblichen Katalogdatenmanagements
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2004
  • Lelke, Carsten: Entwicklung eines werteorientierten Konzeptes zur Unternehmensführung und Umsetzung im Rahmen eines IT Performance Management
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2004
  • Schwichtenberg, Holger: Universal Component Trading - Dynamisch erweiterbares Trading mit heterogenen Softwarekomponenten###LABEL_URLFULLTEXTSHORT###Details
    Dissertation Wirtschaftsinformatik, 2003